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Theater Krefeld: Mit vier Premieren und vielen weiteren Stücken ist das Theater endlich wieder im Spiel!

ab dem 29. Mai 2021

Nach dem Start des Theaters Mönchengladbach an Pfingsten darf jetzt auch die andere Hälfte von Deutschlands dienstältestem „Theaterehepaar“ wieder öffnen: Nach siebenmonatiger Pause kann das Krefelder Haus dank rückläufiger Inzidenzzahlen in der Stadt und deren Teilnahme im Projekt der Modellkommunen endlich wieder Publikum empfangen.

Mehrere frisch entstandene Stücke steckten teilweise über Monate „in der Warteschleife“. Andere schafften es gerade noch bis zur Premiere und wurden dann in den Dornröschenschlaf versetzt, weil der Lockdown

kam…

 

Copyright: Matthias Stutte, 'Meisterklasse'

Los geht es am Samstag, den 29. Mai mit „Meisterklasse“, einem Stück über die berühmte  Operndiva Maria Callas in der Regie von Petra Luisa Meyer.

Am Sonntag, den 30. Mai feiert der Ballettabend „Während wir warten“ mit Choreografien von Robert North, Alessandro Borghesani, Teresa Levrini, Francesco Rovea, Radoslaw Rusiecki und einem Film von Amelia Seth Uraufführung.
Mit Schillers „Wilhelm Tell“ in der Inszenierung von Schauspieldirektor Matthias Gehrt
kommt am Sonntag, den 6. Juni, ein Klassiker zur Premiere.
 
Die vierte Premiere, auf die sich die Zuschauerinnen und Zuschauer freuen dürfen, ist  die Uraufführung von Rüdiger Höfkens szenischer Lesung „Das Wunder von der  Grotenburg“ am Mittwoch, den 9. Juni in der Fabrik Heeder.

Alle Vorstellungen dauern ca. 90 Minuten und werden ohne Pausen gespielt. Wie bereits  vor dem letzten Lockdown muss das Theater seine Platzkapazität stark reduzieren und  kann daher nur ca. 170 Plätze pro Vorstellung anbieten (in der Fabrik Heeder nur 32  Plätze). Dadurch wird die Abstandsregel im Zuschauerraum gewahrt.

Wer einen Besuch plant, sollte wissen, dass er nur mit einem negativen Corona-Test (sogenannte „Selbsttest“ sind davon ausgeschlossen), der nicht älter als 48 Stunden sein darf, ins Theater kommen kann. Auch Geimpfte, deren zweite Impfung mindestens zwei Wochen zurückliegt, und von einer Corona-Infektion Genesene sind willkommen. Für  alle gilt, dass sie die entsprechenden Nachweise (Impfpass und/oder Atteste) vor einem Vorstellungsbesuch vorlegen müssen. Außerdem ist das Tragen einer FFP2-Maske in allen Räumen des Theaters und während der Vorstellung verpflichtend. Kinder bis zum
Schuleintritt sind von der Testerfordernis ausgenommen  Eine besondere Rückverfolgbarkeit der Besucherinnen und Besucher erfolgt digital über  das Ticketvergabesystem Reservix der Theaterkasse. Bei jeder Ticketbuchung werden  die Kontaktdaten abgefragt und im Verkaufssystem gespeichert.
 
Diese Rückverfolgung können Zuschauerinnen und Zuschauer unterstützen, indem sie  sich vor dem Theaterbesuch zusätzlich über die Corona-Warn-App mit dem Scan eines  QR-Codes im Theater (Aushang im Eingangsfoyer) anmelden.
Die Theatergastronomie kann ihren Betrieb zwar noch nicht wiederaufnehmen, aber das  neben dem Theater gelegene Café Paris von Detlev Krengel ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet und freut sich auf Gäste.

Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am 27. Mai um 10 Uhr sowohl online  als auch an der Theaterkasse. Abonnentinnen und Abonnenten erhalten die Eintrittskarten zu ihrem Abo-Preis.

Alle Vorstellungen bis 10. Juni im Überblick:
Samstag, 29. Mai, 19.30 Uhr: Premiere „Meisterklasse“
Sonntag, 30. Mai, 19.30 Uhr, Premiere „Während wir warten“
Mittwoch, 2. Juni, 19.30 Uhr, „Meisterklasse“
Donnerstag, 3. Juni, 19.30 Uhr, „Carmen“
Sonntag, 6. Juni, 18 Uhr, Premiere „Wilhelm Tell“
Dienstag, 8. Juni, 19.30 Uhr, „Wilhelm Tell“
Mittwoch, 9. Juni, 20 Uhr, Premiere „Das Wunder von der Grotenburg“
Mittwoch, 9. Juni, 19.30 Uhr, „Die Walküre – 1. Akt
Donnerstag, 10. Juni, 19.30 Uhr, „Beuys‘ Küche“

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