Unterteilung im theatralischen Kunstwerk. Das Wort stammt von lat. actus (Passivform von agere = handeln). Die griechische Antike kannte die Akt¬einteilung nicht, wohl aber die römische (Seneca, Plautus, Terenz). Das spätere europäische Theater bevorzugte die Einteilung in 5 oder 3 Akte (seltener in 4). Auf eine Akteinteilung verzichtete die Sturm¬und Drangdichtuog und der Expressionismus. An ihre Stelle trat die Bildfolge, die auch im modernen Drama zumeist angewandt wird.