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NESTROY - Der Wiener Theaterpreis 2021

November 2021

Mit dem NESTROY-Preis werden seit dem Jahr 2000 herausragende Leistungen an den Wiener und den anderen österreichischen Bühnen ausgezeichnet. Dazu gehören auch Eigenproduktionen der Frühjahrs- und Sommer-Festivals (Wiener Festwochen, Salzburger Festspiele, Bregenzer Festspiele). Um zu dokumentieren, dass sich das österreichische und speziell das Wiener Theater als Teil der deutschsprachigen Theaterwelt versteht, wird der Preis für die "Beste Aufführung" überregional vergeben.

 

Copyright: NESTROY - Der Preis

Die Preisträger*innen 2021

Beste Schauspielerin
Lina Beckmann als Richard in „Richard the Kid & the King” nach William Shakespeare, mit Texten von Tom Lanoye und Luk Perceval, Koproduktion Salzburger Festspiele und Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Bester Schauspieler
Michael Maertens als Karel Kopfrkingl in „Der Leichenverbrenner“ von Franzobel nach Ladislav Fuks und als Adam in „Automatenbüfett“ von Anna Gmeyner, Akademietheater

Beste Darstellung einer Nebenrolle
Mehmet Ateşçi als Miss Prism in „Bunbury“ von Oscar Wilde, Akademietheater

Beste Regie
Barbara Frey für „Automatenbüfett“ von Anna Gmeyner, Akademietheater

Bester Nachwuchs weiblich
Paula Nocker als Lucy in „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht / Kurt Weill, Kammerspiele der Josefstadt

Bester Nachwuchs männlich
Gregor Schulz als Franz von Moor in „Die Räuber“ von Friedrich Schiller, Salzburger Landestheater     

Beste Ausstattung - Bühne, Kostüm, Licht
Nina von Mechow für Bühne „Die Gewehre der Frau Kathrin Angerer“ von René Pollesch, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen und Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin

Beste Off-Produktion
„Precarious Moves“ von Michael Turinsky, Uraufführung, Koproduktion mit Tanzquartier Wien und HAU Hebbel am Ufer Berlin

Corona Spezialpreis
„Krasnojarsk/ Eine Endzeitreise in 360°“ von Johan Harstad, virtuelle Vorstellung mittels VR-Brille, Inszenierung Tom Feichtinger, deutschsprachige Erstaufführung, Schauspielhaus Graz

Beste Bundesländeraufführung
„dritte republik (eine vermessung)“ von Thomas Köck, Inszenierung Anita Vulesica, Österreichische Erstaufführung, Schauspielhaus Graz

Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum
„Einfach das Ende der Welt“ Einfach das Ende der Welt“ nach Jean-Luc Lagarce, Inszenierung Christopher Rüping, Schauspielhaus Zürich

Bestes Stück - Autorenpreis
Miroslava Svolikova für „Rand“, Uraufführung, Schauspielhaus Wien

Lebenswerk
Elfriede Jelinek

Publikumspreis
Verena Altenberger

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