Die Auswirkungen dieser schrecklichen Situation reichen bis nach Deutschland und insbesondere Berlin. Als Hauptstadt Deutschlands und Heimat von renommierten Opernhäusern und Orchestern ist Berlin weltweit ein Symbol für Offenheit, Freiheit und Toleranz. Es ist völlig inakzeptabel, dass Jüdinnen und Juden in unserer Stadt bedroht werden, dass auf Demonstrationen die Auslöschung Israels propagiert wird. »Niemals wieder« – daran gilt es jetzt mit aller Dringlichkeit zu erinnern. Wir müssen Antisemitismus in Berlin und Deutschland mit aller Entschlossenheit entgegentreten, wir alle tragen eine Mitverantwortung für die Sicherheit unserer jüdischen Mitbürger:innen. Antisemitismus darf wie Rassismus und jede andere Form der Ausgrenzung keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.
Auch in der gegenwärtigen angespannten Lage dürfen wir uns nicht von Hass und Hetze leiten lassen. Wir alle können hierzu einen Beitrag leisten.
Stiftung Berliner Philharmoniker Intendantin Andrea Zietzschmann und Chefdirigent Kirill Petrenko
Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Anselm Rose, Alleingeschäftsführer der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin mit ihren Ensembles Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin und RIAS Kammerchor Berlin und deren Chefdirigenten und künstlerischen Leiter: Robin Ticciati, Vladimir Jurowski, Gijs Leenaars und Justin Doyle
Konzerthaus Berlin Intendant Sebastian Nordmann und Chefdirigentin Joana Mallwitz
Staatsoper Unter den Linden Intendant Matthias Schulz
Deutsche Oper Berlin Intendant Dietmar Schwarz und Generalmusikdirektor Sir Donald Runnicles
Komische Oper Berlin Ko-Intendanz Susanne Moser und Philip Bröking und Generalmusikdirektor James Gaffigan