Die Gruppe F. Wiesel aus Frankfurt knöpft sich in SUPERQUADRA am 15. & 16.11. im Kleinen Haus 1 des Staatssschauspiels die Architektur als Spielwiese für Gesellschaftsentwürfe auf künstlerisch vielfältige Weise vor.
Um eine Weltordnung ganz anderer Art geht es in PASSA-PORTE am 15. & 16.11. im Labortheater der HfBK. Das Kollektiv Hotel Europa beschäftigt sich mit den Folgen des europäischen Kolonialismus, der nicht nur Portugal bis heute prägt.
In seiner Solo-Performance ORCHIEKTOMIE RECHTS erzählt Noam Brusilovsky am 15. & 16.11. in Hellerau die Geschichte einer Krankheit, aber auch die des Theaters und der Revolte eines Menschen, der sich neu erfinden muss.
Am 16. & 17.11. kann man im Kleinen Haus 3 des Staatsschauspiels der fotografische Versuchsanordnung DURÉE D’EXPOSITION folgen und der Frage, wie man sich überhaupt ein Bild machen kann, von sich oder der Wirklichkeit. Von einer Umweltkatastrophe in Brasilien und ihren Folgen handelt
MINING STORIES der belgischen Künstler*innen Silke Huysmans und Hannes Dereere am 17. & 18.11. in Semper Zwei. Mit der Choreografie der Massen und der Frage, was das nordkoreanische Arirang-Stadion-Spektakel und westliche Clubkultur miteinander zu tun haben, beschäftigt sich das spanische Kollektiv Atresbandes
IN ALL in am 17. & 18.11. im Kleinen Haus 2 des Staatsschauspiels. Die litauische Regisseurin Kamilė Gudmonaitė inszeniert in KETURI am 17. & 18.11. im Labortheater drei Männer und ein Stück postkommunistisches Osteuropa verpackt in einen philosophischen Diskurs.
Und in Hellerau ist am 17. & 18.11 die belgische Gruppe Tibaldus mit YVONNE, PRINSES VON BOURGONDIË zu sehen. Hier wird Gombrowicz’ böse Komödie mit einem furios agierenden Ensemble auf komische und zugleich beunruhigende Art und Weise entfesselt.
Wie immer gibt es eine Festivaleröffnung, Kurzeinführungen, Partys, einen Festivalbrunch, einen Publikumspreis, eine Festivaljury und eine Preisverleihung, in der ein*e neue*r Fast Forward Preisträger*in gekürt wird.
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