Algernon hat auf dem Land angeblich einen kranken Freund namens Bunbury, den er besuchen muss, wann immer dessen Krankheit sich verschlimmert. Jack hat in der Stadt angeblich einen liederlichen Bruder namens Ernst, um den er sich kümmern muss, wann immer dessen moralischer Zustand sich verschlechtert. Kompliziert wird es, als Jack sich in der Stadt in Algernons Cousine verliebt, die sich wiederum in den Kopf gesetzt hat, nur einen Mann zu heiraten, der den Namen Ernst trägt. Ganz ähnlich geht es Algernon, der sich auf dem Land in Jacks Mündel Cecily verliebt.
Das Landestheater Linz zeigt Oscar Wildes weltberühmte Salonkomödie The Importance Of Being Ernest in der Übersetzung von Elfriede Jelinek.
Inszenierung Matthias Rippert
Bühne Fabian Liszt
Kostüme Johanna Lakner
Musik Robert Pawliczek
Dramaturgie Andreas Erdmann
Jan Nikolaus Cerha (Algernon Moncrieff), Clemens Berndorff (Jack Worthing (Ernst)), Anna Rieser (Cecily Cardew), Theresa Palfi (Gwendolen Fairfax), Katharina Hofmann (Lady Bracknell), Eva-Maria Aichner (Miss Prim), Horst Heiss (Reverend Canon Chasuble), Georg Lindorfer (Lane / Merriman, zwei Butler)
Bild: Oscar Wilde