Tschechows Möwe erzählt von Freiheitsdrang, der Sehnsucht nach künstlerischer Anerkennung und einem unstillbaren Lebenshunger. Dabei treten Junge gegen Alte an, Theaterreformer*innen gegen das Establishment.
In seiner ersten Tschechow-Inszenierung überhaupt nähert sich Christopher Rüping dem Stoff mit Spieler*innen seiner eigenen Generation und fragt: Wie schauen wir auf die eigene Biografie, wenn die stürmischen Jahre hinter uns liegen, wir aber noch nicht alt, reich oder berühmt geworden sind? Was trennt und vereint Menschen in der Mitte des Lebens?
In einer Übersetzung von Thomas Brasch
Für die Inszenierung wurde die Übersetzung von Thomas Brasch von Christopher Rüping adaptiert.
Mit Ann Ayano / Maja Beckmann / Moses Leo / Benjamin Lillie / Wiebke Mollenhauer / Lena Schwarz / Steven Sowah
Inszenierung
Christopher Rüping
Bühnenbild
Jonathan Mertz
Kostümbild
Tutia Schaad
Licht
Gerhard Patzelt
Dramaturgie
Moritz Frischkorn
Audience Development
Mathis Neuhaus
Touring & International Relations
Sonja Hildebrandt
Künstlerische Vermittlung T&S
Zora Maag
Produktionsassistenz
Dominic Schibli
Bühnenbildassistenz
Karl Dietrich
Kostümbildassistenz
Renée Kraemer
Produktionshospitanz
Anna Vankova
Hospitanz Kostümbild
Selma Jamal Aldin
Mitarbeit Dramaturgie
Lisa-Maria Liner
Inspizienz
Dayen Tuskan
Soufflage
Dayen Tuskan / Ursula Hildebrand / Katja Weppler / Gerlinde Uhlig-Vanet
Programm rund um die Inszenierung
****+-30 Eine generationenübergreifende Begegnung: wenn sie Interesse haben, mit einer anderen, Ihnen bekannten oder unbekannten, Zuschauer*in, die mindestens 30 Jahre jünger oder älter ist, eine Vorstellung von Die Möwe zu besuchen (für einen vergünstigten Preis!), melden Sie sich.
***Triggerwarnung: Diese Inszenierung behandelt das Thema Suizid und enthält Darstellungen von suizidalen Handlungen.
Sensorischer Hinweis: Es werden teilweise grelle Lichtbilder eingesetzt.***
Mi 27.12. 20:00 Pfauen
So 31.12. 20:00 Pfauen
Di 02.01. 20:00 Pfauen
Sa 06.01. 20:00 Pfauen