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"Blutstück" - Nach dem Roman von Kim de l’Horizon - Schauspielhaus Zürich

Premiere: 22. Februar 2024, 20 UHr, Pfauen

Blutbuch gilt als das wohl meistbesprochene deutschsprachige literarische Debüt der letzten Jahre und ist ausgezeichnet mit dem Schweizer und dem Deutschen Buchpreis 2022. In Blutbuch macht die Erzählfigur Kim eine Bestandsaufnahme der Dinge, die wir ungefragt weitertragen, die in unser Körpergedächtnis über Zellen und Erzählungen hineingesickert sind: Ängste, Lüste und Zugehörigkeiten. Grenzen, Regeln und all das, was nie gesagt wurde: Aus Scham, Scheinheiligkeit oder Schmerz. Wortgewaltig stemmt sich Kim de l’Horizon gegen das Beschweigen.

 

Copyright: Schauspielhaus Zürich

Blutstück lädt das Publikum ein, sich auf eine emotionale und intellektuelle Reise durch die verborgenen Schichten menschlicher Verbindungen zu begeben. Unter der einfühlsamen Regie von Leonie Böhm wird das Theater zu einem Raum der Selbstreflexion, in dem unausgesprochene Geschichten und genetische Verbindungen zwischen Müttern und Kindern aufgedeckt werden.

Englische Übertitel

Inszenierung
    Leonie Böhm    
Bühnenbild
    Zahava Rodrigo
Kostümbild
    Mascha Mihoa Bischoff
Licht
    Gerhard Patzelt
Dramaturgie
    Helena Eckert    
Audience Development
    Tali Furrer / Silvan Gisler
Touring & International Relations
    Sonja Hildebrandt
Künstlerische Vermittlung Theater & Schule
    Zora Maag
Produktionsassistenz
    Sarah-Maria Hemmerling
Bühnenbildassistenz
    Jana Furrer
Kostümbildassistenz
    Noëmie  Cassagnau
Produktionshospitanz
    Carolin Bodensteiner
Inspizienz
    Michael Durrer
Soufflage
    János Stefan Buchwardt

Mit Vincent Basse / Gro Swantje Kohlhof / Kim de l'Horizon / Sasha Melroch / Lukas Vögler

Sa 24.02. 20:00 Pfauen
Mo 26.02. 20:00 Pfauen
Do 29.02. 20:00 Pfauen
So 03.03. 15:00 Pfauen
Mi 06.03. 20:00 Pfauen
Di 12.03. 20:00 Pfauen
Fr 15.03. 20:00 Pfauen
Sa 16.03. 20:00 Pfauen
Fr 22.03. 20:00 Pfauen
Mo 01.04. 18:00 Pfauen
Do 04.04. 20:00 Pfauen

Unterstützt von Think Tank für Transformation, Diversität und Inklusion
Eine Koproduktion mit den Wiener Festwochen

 

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