Jahre später treffen die Kinder jener Frau im Elternhaus aufeinander, vertraut und doch irgendwie fremd. Denn es gibt da eine – Leerstelle – in ihrer Biografie, ein blinder Fleck, der quält und zwischen ihnen steht. Sie beginnen, die Bruchstücke ihrer Erinnerungen zusammenzusetzen. Nach und nach legen die gesammelten Indizien die Wahrheit über das Vergangene frei. Die Schwere der Beweislast durchbricht die Decke jahrelangen Schweigens. Die familiäre Fassade bröckelt, ein Fundament aus Lügen wird aufgedeckt. Zum Vorschein tritt eine Tat, ein erdrückendes Erbe, dessen Konsequenzen sich nun die Geschwister stellen müssen. Wie einst ihre Mutter. Die Marquise von O…
Die Inszenierung erzählt die Geschichte aus der Perspektive der Kinder. Sie folgt so dem undurchsichtigen Charakter des Originaltextes, in dem vieles unausgesprochen und Raum für Mutmaßungen bleibt.
Eine Kooperation mit der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der ABK Stuttgart
Inszenierung
Zita Gustav Wende
Bühne und Kostüme
Katharina Grof
Licht
Rainer Eisenbraun
Dramaturgie
Juliane Logsch
Dramaturgische Beratung
Christina Schlögl
MIT: Noëlle Haeseling, Lena Stamm, Joseph Cyril Stoisits
Di – 29. Okt 19, 20:00
Do – 31. Okt 19, 20:00
Sa – 02. Nov 19, 20:00
So – 03. Nov 19, 20:00
Di – 05. Nov 19, 20:00
Mi – 06. Nov 19, 20:00
Do – 07. Nov 19, 20:00
Weitere Vorstellungen: Di – 29. Okt 19, Do – 31. Okt 19 und im November