Doch nun will die sterbende Kleinstadt in Vorpommern, in der sie unterrichtet, ihre Schule schließen, ihre Unterrichtsmethoden geraten in die Kritik – und sie, völlig unerwartet, verliebt sich in eine ihrer Schülerinnen. Lohmarks geordnetes Weltbild, ihr Biologismus, bekommt ernsthafte Risse.
Judith Schalansky erzählt von einer Zeit des Übergangs: das Alte gibt es nicht mehr, das Neue bleibt fremd. Sie schreibt über Menschen, die zu retten versuchen, was nicht zu retten ist, und über die Nachwendejahre zwischen Verknöcherung und Aufbruch.
Regie Philipp Arnold
Bühne Viktor Reim
Kostüme Julia Dietrich
Musik David Hirst
Dramaturgie Juliane Koepp
Mit Judith Hofmann, Bernd Moss, Linn Reusse
Weitere Termine am Dienstag, den 24., Freitag, den 27. September sowie Samstag, den 12., Mittwoch, den 23. und Donnerstag, den 31. Oktober.