Im Gespräch mit den pflegebedürftigen Menschen stoßen „Die Nichtsnutze“ auf Geschichten aus einer anderen Zeit. Dadurch angeregt untersuchen sie ihren eigenen Alltag, und es entsteht der Plan, selbst Erfahrungen in einer ganz anderen Zeit zu sammeln.
Unter der Leitung von Theaterpädagogin Aline Bosselmann haben Ilayda Arslam, Jamie Grieger, Joann Jödicke, Knut Kolckmann, Emilia Meyer, Carolin Pascu, Marlen Sousan, Marla Suter, Fynn Thüs und Tom Verheyen dieses „Spiel, das den eigenen Alltag unter die Lupe nimmt und dabei die Zeit verlässt“ entwickelt. Bühne und Kostüme steuert Lena Natt bei. „Nichtsnutze voller Tatendrang“ ist für Zuschauer ab 10 Jahren geeignet.
Die Premiere am 6. April ist bereits ausverkauft; die nächste Vorstellung findet am 30. Mai ab 16 Uhr in der Box statt.
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Das zweite Bühnenprojekt, das an diesem Tag Premiere feiert, trägt den Titel „Scheißvieh“ und wird ab 19 Uhr in der Casa aufgeführt. Darin geht es um Menschen, die in einer ganz gewöhnlichen Wohnsiedlung leben. Alles geht dort seinen üblichen Gang bis die Anwohner Zeugen einer besonderen Begegnung werden: Zwei Leute haben sich aufgemacht, das „Monster in sich“ zuzulassen ...
Unter der Leitung von Theaterpädagoge Marguerite Windblut untersuchen Shaker Alhaddad, Zuzanna Bischoff, Tamara Breuer, Elke Felgner, Claudia Grade, Lisa Honermann, Laura Mangala, Diyar al Mohammad, Lena Wilting, Sylvelin Zenk-Kurschinski und Johanna Fee Ziemes, ob der Monsterfunke auf die Menschen aus der Wohnsiedlung tatsächlich überspringt. Und sie fragen, was das überhaupt ist, das Monster in einem.
Zum „Scheißvieh“-Team gehören außerdem noch Greta Stauch, die für das Bühnenbild und die Kostüme sorgt, sowie Dramaturg Florian Heller. Altersempfehlung: ab 14 Jahre.
Weitere Aufführungen sind am Samstag, 13. April ab 19 Uhr sowie am Donnerstag, 30. Mai ab 20 Uhr in der Casa.
Der Eintritt bei den Vorstellungen beträgt € 6,60.
Kartenvorverkauf: Tel.: 0201/81 22-200, oder online unter www.schauspiel-essen.de