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Theater St.Gallen verlängert den Vertrag mit Schauspieldirektor Jonas Knecht

Damit verlängert sich der laufende Vertrag um drei Jahre und endet am 31. Juli 2022.

Die Vertragsverlängerung garantiert die Kontinuität eines künstlerisch hochstehenden Spielplans im Bereich Schauspiel. Der Präsident des Verwaltungsrats der Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen, Dr. Urs Rüegsegger, unterstreicht: «Wir freuen uns, dass Jonas Knecht seine in der letzten Spielzeit begonnene Tätigkeit in St.Gallen fortsetzt und dem Sprechtheater an unserem Haus mit seiner Erfahrung und seinen Inputs weiter Profil verleiht.»

«Unser Theater soll Geschichten erzählen, Geschichten über Menschen und wie sie miteinander in Beziehung stehen», sagt Jonas Knecht, «es soll zum Nachdenken anregen über das, was unsere Gesellschaft zusammenhält, im Grossen wie auch im Kleinen.» Das Theater solle ein Ort der Auseinandersetzung mit globalen und regionalen Themen sein, ein Ort, wo Türen in andere Denk-Welten aufgehen können. «Ich freue mich, dass wir dies weiterhin tun dürfen und hoffe auf die anhaltende Neugierde unseres Publikums.»

Der 1972 in St.Gallen geborene Jonas Knecht studierte von 1999 bis 2003 an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin. Während der Studienzeit gründete er die Produktionsplattform theater konstellationen und realisierte erste eigene Projekte. Nach dem Studium arbeitete Knecht als Regisseur an festen Häusern und in der freien Szene. Mit seiner Kompanie theater konstellationen entwickelte er Musik-Theaterprojekte, Live-Hörspiel-Reihen und Audio-Installationen im Grenzbereich zwischen Theater und Installation. In St.Gallen zeigten theater konstellationen im Rahmen des Gallus-Jubiläums 2012 das Stück Gallus_1400.

Seit Herbst 2016 ist Jonas Knecht Schauspieldirektor am Theater St. Gallen. In dieser Zeit betreute er zahlreiche Arbeiten von Gastregisseuren und inszenierte selber stark beachtete Produktionen wie Die Räuber, Vrenelis Gärtli oder im Rahmen einer Hamlet-Trilogie Hamlet_LOK. Mit der Lancierung des mobilen Spielorts Container in seiner ersten Spielzeit unterstrich Knecht sein Anliegen, das Theater näher zu den Menschen zu bringen und unmittelbarer ins Stadtleben zu integrieren.

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