Johannes Wieland analysiert in seinem Stück die Mechanismen von Selbstverwirklichung, während Tom Weinberger eine Landschaft choreografisch durchmisst, in der Begegnungen möglich werden. Er erforscht den unmittelbaren Akt des menschlichen Zusammenkommens in all seiner Intimität und Absurdität, aber auch die Zärtlichkeit und den Wahnsinn. So entsteht ein vielgestaltiger performativer Makrokosmos, dessen Struktur und Dynamik sich stets verändern.
wir alle lieben den frieden! wir alle lieben die gerechtigkeit! und vor allem lieben wir uns selbst! ich bin mir am nächsten. diese botschaft entspinnt sich als politisches statement und findet seine entsprechung in immer neuen eskalationsstufen egozentrischer charaktere und politischer macht. wir versuchen uns in den verschachtelten realitäten des hier und jetzt zu positionieren, sich einzurichten – gesellschaftlich, politisch und sozial. aber wie reagieren wir, wenn wir überfordert sind? geben wir auf oder kämpfen wir? (Johannes Wieland)
- Inszenierung: Johannes Wieland / Tom Weinberger
- Bühne: Momme Röhrbein
- Kostüme: Angelika Rieck
- Soundediting: Donato Deliano / Matan Daskal
- Dramaturgie und Produktionsleitung: Dr. Thorsten Teubl
- Licht: Brigitta Hüttmann
- Tänzerinnen: Cree Barnett Williams, Zoe Gyssler, Gotaute Kalmataviciute, Alessia Ruffolo
- Tänzer: Luca Ghedini, Safet Mistele, Victor Adrian Marinus Andreas Rottier, Shafiki Sseggayi, Sebastian Zuber, Donato Deliano
07.12.17, 19.30 - 16.12.17, 19.30 - 21.12.17, 19.30 - 06.01.18, 19.30 - 03.02.18, 19.30 - 06.02.18, 19.30 - 09.02.18, 19.30 - 10.03.18, 19.30 - 21.03.18, 19.30