Autobiografische Recherchen verdichtete der Autor Jürgen Berger zu einem doku-fiktionalen Abend. Vier brasilianische Schauspieler*innen und Musiker*innen mit deutschen Wurzeln spielen mit einem Karlsruher Schauspieler. Wie kann man in zwei Kulturen gleichzeitig leben? Sind das dann Parallelgesellschaften? Ist Heimat ein Instrument des Kolonialismus? Welche Gemeinsamkeiten gibt es mit der Einwanderung nach Deutschland heute? Wandelt sich künftig der Begriff der Migration?
Die deutsch-brasilianische Regisseurin Mirah Laline studierte in Porto Alegre und wurde mit ihrer Inszenierung von Der Hässliche von Marius von Mayenburg in Brasilien vielfach zu Festivals eingeladen und ausgezeichnet. Ein Stipendium des DAAD führte sie in den Studiengang Regie der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin.
REGIE Mirah Laline
RECHERCHE & TEXT Jürgen Berger
VIDEO Maurício Casiraghi LICHT Ricardo Vivian
DRAMATURGIE Jan Linders
PRODUKTIONSLEITUNG Daniela Mazzilli, Primeira Fila Produções
Mit Camila Falcão
Martina Fröhlich
Karin Salz-Engel
Philipe Philippsen
Thomas Prenn
Koproduktion mit Ato Cia.Cênica
Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes & dem Goethe-Institut Porto Alegre
Sonntag, 23.09., 19:00 - ca. 20:45 - STUDIO
anschließend Publikumsgespräch
Samstag, 29.09., 19:30 - ca. 21:15 - STUDIO
anschließend Publikumsgespräch
ZUM LETZTEN MAL IN KARLSRUHE:
Sonntag, 30.09., 18:30 - ca. 20:15 - STUDIO
anschließend Publikumsgespräch