
Seine anfänglichen Lobreden werden jedoch immer widersprüchlicher und schlagen schließlich ins Gegenteil um: Der Künstler entpuppt sich immer mehr als verbitterter, einsamer, introvertierter Stubenhocker, als ein nur mäßig begabter Musiker, der sein Instrument und sein Leben aus tiefster Seele verabscheut.
Eines der beliebtesten Monologstücke deutscher Sprache: Soziale Analyse, Slapstick, Milieukomik und ein fest gespannter Bogen, der entschlossen allen Schwingungen des menschlichen Zusammenspiel(en)s nachstreicht.
Inszenierung: Leopold Selinger
Musikalische Einrichtung: Fritz Rainer
Mit: Bernie Feit
Weitere Spieltage: 10.1., 14.1., 17.1., 21.1., 24.1. und 3.2.2024, jeweils um 20 Uhr