Kaspar, ein anderer Jägerbursche, der mit finsteren Mächten im Bund steht, nutzt diese Notlage für seine eigenen Zwecke. Er lässt Max die Zauberkraft von Freikugeln spüren, mit deren Hilfe der Schütze jedes Ziel trifft. Auf diese Weise wird Max den dunklen Plänen Kaspars zugänglich und erklärt sich bereit, um Mitternacht in die Wolfsschlucht zu ziehen, um dort Freikugeln zu gießen…
Als Der Freischütz 1826, rund zwölf Jahre nach den Befreiungskriegen, in Berlin uraufgeführt wurde, traf die Oper mit ihrer Verlebendigung der Sehnsüchte und Ängste mitten in die unbewältigten Erinnerungen der Menschen. Die suggestive Musik von Carl Maria von Weber lässt ahnen, wie brüchig eine scheinbar heile Welt ist und berührt dadurch genau den Kern der Angst.
Libretto von Friedrich Kind
Musikalische Leitung
Manfred Hermann Lehner
Regie
Hans-Joachim Frey
Bühne + Kostüm
Hartmut Schörghofer
Choreinstudierung
Frank Flade
Dramaturgie
Jens Ponath
Ottokar, böhmischer Fürst
Grzegorz Sobczak
Cuno, fürstlicher Erbförster
Oliver Weidinger
Agathe, seine Tochter
Claudia Sorokina
Ännchen, eine junge Verwandte
Katharina Kühn
Caspar, erster Jägerbursche
Kosma Ranuer
Max, zweiter Jägerbursche
James J. Kee
Samiel, der Schwarze Jäger
Titus Paspirgilis
Ein Eremit
Artem Kuznetsov
Kilian, ein reicher Bauer
Fabio Lesuisse
Drei Brautjungfern
Maria-Teresa Gonzalez, Jaana Kauppinen-Widiger, Antje Luckstein, Any dos Santos Lima, Akane Matsui, Alice Löw Pereira
Opernchor des Volkstheaters Rostock, Singakademie Rostock e.V., Norddeutsche Philharmonie Rostock
So, 01.04. 18:00 Uhr /
Grosses Haus
Sa, 07.04. 19:30 Uhr /
Grosses Haus
So, 15.04. 15:00 Uhr /
Grosses Haus
Bild: Carl Maria von Weber