In einer Reise durch einen temporären Ausstellungsraum stellt „all inclusive“ Kunst und Krieg, Touristen und Geflüchtete, Wirklichkeit und Vorstellungskraft einander gegenüber. Das Publikum schaut einer Führung durch ein Museum zu, in dem die Wirklichkeit zurückschlägt. Können wir aus Empathie Kapital schlagen, indem wir Menschen andere Menschen betrachten lassen?
Julian Hetzel arbeitet als Regisseur, Musiker und Künstler. Zwischen 2014 und 2016 war Hetzel Artist in Residence des SPRING Performing Arts Festival Utrecht. Seit 2017 werden seine Arbeiten vom Kunstzentrum CAMPO in Gent koproduziert. Hetzel ist Mitbegründer der Leipziger Elektropop-Band Pentatones. In der Residenz zeigte er bisher seine Inszenierungen „I’m not here says the void“ (2016) und „The Automated Sniper“ (2018).
Konzept & Regie: Julian Hetzel,
Dramaturgie: Miguel Angel Melgares,
Künstlerische Beratung: Sodja Lotker,
Kostüme: Anne-Catherine Kunz
Produktionsassistenz: Sabine Mangeleer,
Technik: Korneel Coessens, Piet Depoortere
Weitere Vorstellungstermine: 25. & 26. & 27. Oktober, jeweils 20 Uhr