Dabei geht es immer um die Liebe, um die gemeinsame Suche nach dem Sinn zwischen Hoffen und Bangen. Diese entgrenzende Erfahrung bezeugen die Tagebuchaufzeichnungen und Reflexionen des Paares, die exemplarisch zeigen, wie wir als Menschen um unser Leben ringen zwischen Schuldgefühlen, Angst, Einsamkeit und der Ahnung einer Kraft, die mehr ist als das, was wir in unserer Gesellschaft gemeinhin als Erfolg begreifen.
Der Belgier Luk Perceval, einer der erfolgreichsten Regisseure des zeitgenössischen Theaters, inszeniert zum ersten Mal am Schauspiel Frankfurt. Für diese authentischen Liebesgeschichte entwickelt er mit acht Schauspielern eine choreographisch-performative Darstellung – als Requiem auf die Urkraft des (Über-) Lebens.
Für die Bühne bearbeitet von Luk Perceval und Marion Tiedtke
Regie Luk Perceval
Bühne Philip Bußmann
Kostüm Ilse Vandenbussche
Choreografie Ted Stoffer
Dramaturgie Marion Tiedtke
mit Katharina Bach, Claude De Demo, Sebastian Kuschmann, Rainer Süßmilch, Luana Velis, Andreas Vögler, Uwe Zerwer, Patrycia Ziolkowska
die nächsten Vorstellungen: 2./4./8./9./10./14./15./21./22. Dezember 2018