Charles Gounod (1818–1893) schuf mit seiner Adaption von Shakespeares „Romeo und Julia“ eine der anrührendsten Versionen für die Opernbühne. Bereits die ersten Takte der Ouvertüre machen das drohende Unheil auf eine Weise deutlich, die unter die Haut geht. In vier großen Duetten fokussiert er auf meisterhafte Weise die aufkeimende Liebe und immer größere Leidenschaft.
Entstanden ist ein lyrisches Drama, das der französischen Oper im 19. Jahrhundert ganz neue Wege wies – und an der Deutschen Oper am Rhein in der Deutung des jungen Regisseurs Philipp Westerbarkei zu erleben ist, der bereits mit seinen Inszenierungen von Bernsteins „Trouble in Tahiti“ und Knussens „Wo die wilden Kerle wohnen“ an der Deutschen Oper am Rhein sowie Mozarts „Zauberflöte“ in Coburg begeisterte.
Libretto von Jules Barbier und Michel Florentin Carré nach William Shakespeares Tragödie „Romeo and Juliet“
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 14 Jahren
Musikalische Leitung
David Crescenzi
Inszenierung
Philipp Westerbarkei
Bühne und Kostüme
Tatjana Ivschina
Licht
Volker Weinhart
Chorleitung
Gerhard Michalski
Choreografie
Victoria Wohlleber
Dramaturgie
Anne do Paço
Juliette
Luiza Fatyol
Gertrude
Marta Márquez
Tybalt
Ibrahim Yesilay
Paris
Richard Šveda
Graf Capulet
Michael Kraus
Grégorio
Joseph Lim
Roméo
Ovidiu Purcel
Stéphano
Maria Boiko
Mercutio
Bogdan Baciu
Frère Laurent
Bogdan Talos
Herzog von Verona
Sargis Bazhbeuk-Melikyan
Manuela
Maria Carla Pino Cury
Pepita
Karina Repova
Angelo
Luis Fernando Piedra
Junge Verliebte
Maria Sauckel-Plock
Junger Verliebter
Egor Reider
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorfer Symphoniker
Aufführungen im Opernhaus Düsseldorf:
Sa 30.03. – 19.30 Uhr (Premiere) / Sa 06.04. – 19.30 Uhr / Do 18.04. – 19.30 Uhr / Mi 24.04. – 19.30 Uhr / Sa 27.04. – 19.30 Uhr / Sa 11.05. – 19.30 Uhr / Sa 18.05. – 19.30 Uhr / So 26.05. – 18.30 Uhr