Schwer zu fassen: 68 wird schon 50! Eine Gruppe junger Erwachsener tauscht sich im Jungen Theater des Jahres 2018 über die oft gehörten Kampfberichte ihrer 1968er-Patchwork-Eltern und -Großeltern aus. Die einen sind fassungslos über den Inhalt von Flugblättern Göttinger Studentengruppen, die anderen über die Fassungslosigkeit damaliger Reaktionen darauf. Dabei hilft uns die Musik von damals, der Soundtrack der elterlichen Blütezeit, schon mal weiter.
Eine kritisch-historische Recherche mit viel dokumentarischem Material und überraschenden Zeitzeugenberichten. Und an einem historischen Ort: im jt-Keller des Otfried-Müller-Hauses am Markt wurde in den 60er und 70er Jahren Geschichte gemacht. Zumindest werden darüber bis heute Geschichten erzählt. Geschichten aus dem Wilden Südniedersachsen. Von damals, als Oma noch auf die Barrikaden ging und dabei Göttingen [sich] veränderte.
Inszenierung und Ausstattung Peter Schanz
Dramaturgie Christian Vilmar
Mit Katharina Brehl, Agnes Giese, Franziska Lather, Peter Christoph Grünberg, Jan Reinartz, Karsten Zinser
weitere Termine 05./18./30 Mai, 30. Juni (um jeweils 20 Uhr)