Ohne Freund*innen, ohne Telefon und natürlich ohne Internet. Dafür hat sie Hühner und Gänse, ein Ruderboot und ein Gewehr, mit dem sie alle verjagt, die ihr zu nahekommen: Maklerinnen zum Beispiel, die es auf ihr Grundstück abgesehen haben. Je länger der Sommer dauert, desto besser gefällt es den Kindern in Sommerby. Dort kommen sie nach und nach einem lange gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur …
Mit »Ein Sommer in Sommerby« hat die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Kinderbuchautorin Kirsten Boie ein Sommermärchen über die Autonomie von Kindern geschrieben. Die Geschichte über die besondere Beziehung zwischen Enkel*innen und ihren Großeltern wird nun am Jungen Schauspiel Düsseldorf uraufgeführt. Wir freuen uns, dass Kirsten Boie am 14. Juni mit einer Düsseldorfer Rede am D’haus zu Gast sein wird.
Regisseurin Juliane Kann hat am Jungen Schauspiel zuletzt »Sagt der Walfisch zum Thunfisch« auf die Bühne gebracht. Über »Ein Sommer in Sommerby« sagt sie: »Mir geht es darum, die Natur erfahrbar zu machen, die wir so auf der Bühne nicht zeigen können. Dass die Zuschauer*innen das Meer riechen können, obwohl es nicht da ist.«
Regie Juliane Kann
Bühne und Kostüm Marie Gimpel
Musik Miriam Berger
Dramaturgie David Benjamin Brückel
Theaterpädagogik Thiemo Hackel
Oma Meike Fuhrmeister
Martha Marie Jensen
Mikkel Ali Aykar
Mats Jonathan Gyles
Enes Ron Iyamu
Mama / Eine Maklerin Natalie Hanslik
Papa / Herr Boysen Eduard Lind