Immer wieder hat er, mit seiner Computerstimme, Botschaften geschickt, mal zu Schwarzen Löchern, mal zur paraolympischen Community. Er war ein Popstar des wissenschaftlichen Zeitalters. Heute liegt er in Westminster Abbey zwischen Issac Newton und Charles Darwin begraben.
Und warum all das? Weil er versucht hat herauszufinden, was den Menschen im Universum ausmacht, wie alles entstanden ist, und ob auch alles wieder vergeht. Robert Wilson lässt sich zu einer poetischen Reise in die Welt von Hawkings Fragen animieren und kehrt dafür nach über 20 Jahren an das Thalia zurück. Seine Partner sind die libanesisch-amerikanische Poetin und bildende Künstlerin Etel Adnan, der Minimal- Music-Künstler Philip Glass und die Choreographin Lucinda Childs.
Regie, Bühne, Licht Robert Wilson
Co-Regie Nicola Panzer
Co-Bühne Stephanie Engeln
Kostüme Julia von Leliwa
Choreografie Lucinda Childs
Video Tomasz Jeziorski
Licht Marcello Lumaca
Sounddesign Dario Felli
Dramaturgie Joachim Lux
Mit Marina Galic, Jens Harzer, Barbara Nüsse, Tim Porath, Pauline Rénevier, Yunseo Choi, Moe Gotoda, Ping-
Cheng Wu