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Uraufführung: "H" 100 seconds to midnight", inspiriert von Stephen Hawking und Etel Adnan - im Thalia Theater Hamburg

Premiere am 9. September 2022, 20:00 Uhr

Stephen Hawking ist, wie Albert Einstein, ein Weltstar der Physik, an Kühnheit kaum zu überbieten. Er selbst meinte, er wäre ohne Handicap niemals so berühmt geworden – und ja: er steht wie kein anderer für die Begrenztheit wie auch für die Möglichkeiten der Menschheit. Obwohl es „5 vor 12“ ist und wir dabei sind, uns selbst auszurotten, hat er nie aufgehört, an den Erfindungsreichtum menschlichen Forschens zu glauben.

 

Copyright: Grafik: Robert Wilson

Immer wieder hat er, mit seiner Computerstimme, Botschaften geschickt, mal zu Schwarzen Löchern, mal zur paraolympischen Community. Er war ein Popstar des wissenschaftlichen Zeitalters. Heute liegt er in Westminster Abbey zwischen Issac Newton und Charles Darwin begraben.

Und warum all das? Weil er versucht hat herauszufinden, was den Menschen im Universum ausmacht, wie alles entstanden ist, und ob auch alles wieder vergeht. Robert Wilson lässt sich zu einer poetischen Reise in die Welt von Hawkings Fragen animieren und kehrt dafür nach über 20 Jahren an das Thalia zurück. Seine Partner sind die libanesisch-amerikanische Poetin und bildende Künstlerin Etel Adnan, der Minimal- Music-Künstler Philip Glass und die Choreographin Lucinda Childs.

Regie, Bühne, Licht Robert Wilson
Co-Regie Nicola Panzer
Co-Bühne Stephanie Engeln
Kostüme Julia von Leliwa
Choreografie Lucinda Childs
Video Tomasz Jeziorski
Licht Marcello Lumaca
Sounddesign Dario Felli
Dramaturgie Joachim Lux

Mit Marina Galic, Jens Harzer, Barbara Nüsse, Tim Porath, Pauline Rénevier, Yunseo Choi, Moe Gotoda, Ping-
Cheng Wu

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