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"Ich, Wunderwerk und How much I love disturbing content" von Amanda Lasker-Berlin - Theater Aachen

Premiere Fr 11. November 2022, 20:00 Uhr, Kammer

Auf flimmernden Bildschirmen verschiedenster Größe sind sie dauerhaft präsent: die bewegten Momentaufnahmen und verstörenden Inhalte. Aufnahmen von Protesten in weit entfernten Ländern und der Zoom auf den sterbenden George Floyd. Die Geiselnahme von Gladbeck ereignet sich vor laufenden Kameras und gelangt ins kollektive Gedächtnis der Bundesrepublik.

 

Copyright: Theater Aachen

Ein grobkörniges Video zeigt eine Weihnachtsfeier und enthält Hinweise auf dunkle Familiengeheimnisse. Niemand muss mehr hinaus in die Welt, dank der Medien kommen die Bilder zu jedem nach Hause. Aus Handelnden werden Konsument*innen des Visuellen.

Die junge Autorin Amanda Lasker-Berlin hat einen dichten Theatertext über die Macht der technisch reproduzierten Bilder geschrieben. Sie lässt verschiedene Stimmen von Sehwelten berichten, die dauerhafte Eindrücke hinterlassen und die Wahrnehmung der Welt entscheidend beeinflussen.

Inszenierung Marlene Anna Schäfer
Bühne und Kostüme Christin Treunert
Dramaturgie Reinar Ortmann
Licht Eduard Joebges

Mit Elke Borkenstein, Emilia Haag, Tina Schorcht, Benedikt Voellmy

Sa 19. November, 20:00 Uhr, Kammer,
Fr 25. November, 20:00 Uhr, Kammer,
Mi 30. November, 20:00 Uhr, Kammer,
Di 06. Dezember, 20:00 Uhr, Kammer,
Fr 16. Dezember, 20:00 Uhr, Kammer,
Fr 23. Dezember, 20:00 Uhr, Kammer,
Do 19. Januar, 20:00 Uhr, Kammer,
Fr 27. Januar, 20:00 Uhr, Kammer,
Fr 03. Februar, 20:00 Uhr, Kammer

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