Nicht zufällig erinnert diese Geschichte an die menschenverachtenden Ver- brechen der Nationalsozialisten. 1943 / 1944 im KZ Theresienstadt entstanden, ist das Stück eine offenkundige Parabel über die NS-Diktatur. Die beiden Urheber, Viktor Ullmann und Peter Kien, wurden im Herbst 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet, sodass sie beide die spätere Uraufführung nicht mehr erlebten.
Mit überdreht traurigem Humor, musikalischer Schwerelosigkeit, tänzerischen Rhythmen und bekannten Melodien hinterlassen uns die beiden einen «Markstein des geistigen Widerstands»: eine einstündige, zeitlose Mahnung gegen Kriegstreiber und Massenmörder bis in die heutige Zeit.
Libretto von Viktor Ullmann und Peter Kein
In deutscher Sprache
MUSIKALISCHE LEITUNG Stephen Delaney
INSZENIERUNG Katrin Hammerl
AUSSTATTUNG Lisa Dässler
MIT Domen Križaj / Yannick Debus, Andrew Murphy, Hyunjai Marco Lee, Sarah Brady/ Stefanie Knorr, Ena Pongrac /Alexandra Meier
Es spielt ein Ensemble der Hochschule für Musik Basel FHNW/Musik-Akademie Basel.
Mo 11Februar 2019
Foyer Grosse Bühne, 19h30
Mi 13Februar 2019
Foyer Grosse Bühne, 19h30
19 Uhr Einführung
Mo 18Februar 2019
Foyer Grosse Bühne, 19h30
19 Uhr Einführung
Di 19Februar 2019
Foyer Grosse Bühne, 10h00
9.30 Uhr Einführung
Di 26Februar 2019
Foyer Grosse Bühne, 19h30
18.45 Uhr Musikalische Einführung: WISE-HEITEN mit Studienleiter Thomas Wise
Mi 27Februar 2019
Foyer Grosse Bühne, 10h00
9.30 Uhr Einführung
Mo 04März 2019
Foyer Grosse Bühne, 19h30
19 Uhr Einführung
Di 16April 2019
Foyer Grosse Bühne, 19h30
Do 25April 2019
Foyer Grosse Bühne, 19h30
Derniere
Eine Produktion von OperAvenir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel FHNW/Musik-Akademie Basel.
OperAvenir mit freundlicher Unterstützung: HEIVISCH, HIAG, Julius Bär, Novartis
Bild: Viktor Ullmann