Die unheilig Heilige, Begehrte und Verurteilte, die Liebende und Leidende macht sich glücksuchend auf, um inmitten von Dieben, Armen und Zuhältern zu sterben und wieder aufzuerstehen. Marías Sprache ist der Tango, jener «direkte Ausdruck dessen, was Dichter oft in Worte zu fassen versucht haben: Der Glaube, dass der Kampf ein Fest sein kann» (Jorge Luis Borges).
Piazzollas María ist keine Oper im herkömmlichen Sinne. Sie verschränkt Schauspiel, Gesang und Tanz raffiniert mit den verschiedenen Stilen des Tango und beschwört den Zauber herauf, der von dieser großen Musik der Melancholie unvermindert ausgeht.
Text von Horacio Ferrer
Musikalische Leitung: Ektoras Tartanis
Inszenierung: Sergei Vanaev / Ulrich Mokrusch
Choreographie: Sergei Vanaev
Bühne & Kostüme: Darko Petrovic
Dramaturgie: Juliane Piontek
Regieassistenz & Abendspielleitung: Edison Vigil
Studienleitung: Hartmut Brüsch
Musikalische Einstudierung: Tonio Shiga / Jorrit van den Ham
Choreographische Assistenz: Wen-Hua Chang
Inspizienz: Diana Berrett
María: Patrizia Häusermann
El Duende: Benno Ifland
Payador: Vikrant Subramanian
Tänzerinnen und Tänzer: Lidia Melnikova / Alicia Navas Otero / Rena Somehara / Larissa Tritten / Ting-Yu Tsai / Edward Hookham / Volodymyr Fomenko / Ilario Frigione / Stefano Neri / Oleksandr Shyryayev
Philharmonisches Orchester Bremerhaven
27.04.2019 um 19:30 Uhr
02.05.2019 um 19:30 Uhr
10.05.2019 um 19:30 Uhr
22.05.2019 um 19:30 Uhr
25.05.2019 um 19:30 Uhr
26.05.2019 um 19:30 Uhr
01.06.2019 um 19:30 Uhr
Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Oberen Foyer (außer am Premierentag).
Das Bild zeigt Astor PÖiazolla