Denn Luise ist die Tochter eines bürgerlichen Musikers, Ferdinand hingegen gehört dem Adel an und hat als Sohn des Präsidenten die Aussicht auf einen hohen Posten am Hof des Fürsten. Da können sie sich noch so fest die ewige Treue schwören, gegen die Kräfte von außen, die das Paar mit aller Macht auseinandertreiben wollen, ist kaum anzukommen. Abgesehen davon hat der Präsident ganz eigene Pläne mit seinem Sohn: Er will Ferdinand mit Lady Milford verheiraten, die zwar einen zweifelhaften Ruf genießt, aber immerhin aus adligem Hause ist.
Luise möchte er lieber seinem Sekretär Wurm als Ehefrau überlassen. Das Netz aus Lügen und Intrigen zieht sich immer enger zusammen, und bald sehen sich die Liebenden zu harten Entscheidungen gezwungen: Sind sie bereit, die persönlichen Bedürfnisse über ihre eigene Familie stellen? Und reicht ihr gegenseitiges Vertrauen aus, um den Machenschaften des Präsidenten zu widerstehen?
Kabale und Liebe
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
Regie: Sonja Wassermann
Ausstattung: Eckhard Reschat
Dramaturgie: Ann-Kathrin Hanss
Es spielen
Präsident von Walter: Sebastian Wirnitzer (Gast)
Ferdinand, sein Sohn, Major: Julius Christodulow
Hofmarschall von Kalb: Paul Hofmann
Lady Milford, Favoritin des Fürsten: Almut Liedke
Wurm, Haussekretär des Präsidenten: Philip Dobraß
Miller, Stadtmusikant: Christopher Wartig
Millerin, dessen Frau: Lisa Brosig (Gast)
Luise, dessen Tochter: Ronja Jenko
Kammerdiener des Fürsten: Oliver Beck
Theaterkarten für die Premiere von „Kabale und Liebe“ am 01.10. sowie die zweite Vorstellung am 08.10. gibt es an der Theaterkasse, Bucherstraße 14, sowie ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Sie können telefonisch unter 03475 602070, kartenservice@theater-eisleben.de sowie online unter www.theater-eisleben.de erworben werden. Die Theaterkasse öffnet am Montag und Mittwoch 12.00–17.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10.00–13.30 und 14.00–17.00 Uhr und Freitag 10.00–14.00 Uhr.