Das grausame Gesicht des Krieges wird in einer Art und Weise beschrieben, dass man sich fragen muss, ob der Mensch in 3000 Jahren nichts dazugelernt hat. Derzeit finden Kriege und bewaffnete Konflikte weltweit statt, deren Folgen mittelbar und unmittelbar auch in der Schweiz spürbar sind.
Das Theaterprojekt wird versuchen, den Geist des Homerischen Epos zu beschwören und stützt sich dabei in einer notwendigerweise radikalen Strichfassung auf die jüngste Übersetzung des Werkes, die 2008 von dem österreichischen Autor Raoul Schrott mit dichterischer Freiheit und Poesie vorgenommen wurde.
Volker Hesse, der in der vergangenen Saison Philipp Löhles Uraufführung Wir sind keine Barbaren erfolgreich am Konzert Theater Bern in Szene setzte, eröffnet mit Homers Die Ilias die Schauspiel-Saison am Konzert Theater Bern. Für die erste Schauspiel-Produktion der neuen Spielzeit verwandelt sich die Vidmar 1 erstmalig in eine Raumbühne, in der 7 Schauspieler sowie 15 Statisten mit migrantischem Hintergrund zwischen den Zuschauer agieren.
Regie Volker Hesse
Bühne und Kostüme Stephan Mannteuffel
Sounddesign Knut Jensen
Dramaturgie Karla Mäder
Schauspieler Jonathan Loosli, Jürg Wisbach, Pascal Goffin, Peter Jecklin, Stéphane Maeder
Schauspielerin Saskia von Winterfeld, , Mona Kloos
Weitere Termine
Mi, 10. Sep 2014, 19:30
Do, 25. Sep 2014, 19:30
Di, 30. Sep 2014, 19:30
Fr, 17. Okt 2014, 19:30
Di, 11. Nov 2014, 19:30
Fr, 28. Nov 2014, 19:30
Di, 30. Dez 2014, 19:30
Do, 22. Jan 2015, 19:30
Fr, 13. Feb 2015, 19:30