Karge selbst, der dem Stück noch ein eigenes Satyrspiel und einen Epilog beigegeben hat, schreibt über Brechts Bearbeitung:
»›Ungeheuer ist viel. Doch nichts / Ungeheurer als der Mensch.‹ Diese Worte aus Friedrich Hölderlins Übersetzung des griechischen Klassikers sind seither sprichwörtlich und fassen das Geschehen des Stückes in einem Vers. In der Familien-Saga um den Tyrannen Kreon herrschen Krieg und Gewalt, Raub, Mord und Totschlag, Rache und Verrat. Aber in der Gestalt der Antigone steht auch ›die Menschlichkeit groß auf‹.«
- Regie Manfred Karge
- BühneGisbert Jäkel
- Kostüme Jessica Karge
- Musik Tobias Schwencke
- Dramaturgie Wolfgang Behrens
- Antigone Llewellyn Reichman
- Ismene Mira Benser
- Kreon Uwe Eric Laufenberg
- Hämon, Der Kriegsgott Maximilian Pulst
- Tiresias, Der Ansager Rainer Kühn
- Der Ältestenrat Uwe Kraus, Benjamin Krämer-Jenster, Ulrich Rechenbach, Matze Vogel Einer von ihnen Benjamin Krämer-Jenster Der Wächter, Der Soldat Tobias Lutze Die Frau, Die Witwe Evelyn M. Faber
- Die beiden nächsten Vorstellungstermine: 26. und 27. Januar 2018, jeweils um 19.30 Uhr
Das Bild zeigt Sophokles