Umso wichtiger also, mit einer tollen Party aufzufahren, die keine Wünsche offenlässt. Klar ist: Mit Mama kann man nicht reden. Das Geld der alleinerziehenden Mutter ist ohnehin schon knapp, und in letzter Zeit ist sie besonders knauserig. Dass Alinas großer Bruder Tobi keinerlei Anstalten macht, sich einen „vernünftigen“ Job zu suchen, sondern seine AMS-Termine an andere Arbeitssuchende vergibt und lieber in den Villen der Reichen als Hundesitter abhängt, sorgt auch nicht unbedingt für Partystimmung innerhalb der kleinen Familie.
Zu allem Übel erweist sich auch der kindlich-naive Nachbarsjunge Benny, um den Alina sich liebevoll kümmert, nicht gerade als verlässlicher „Partner in Crime“. Schnell hat Alina sich in eine Situation manövriert, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Wäre da nicht Tobi, der seiner kleinen Schwester mit einer riskanten Idee aus der Patsche helfen möchte.
Doch wie immer im Leben kommt es erstens anders, und zweitens als man denkt. Die Ereignisse überschlagen sich und die Situation wird immer brenzliger. Auf die Idee, dass Freundschaft nichts mit Geld zu tun hat, kommt Alina leider erst viel zu spät…
Alina Claudia Waldherr
Nadine Shirina Granmayeh
Tobias Sebastian von Malfèr
Benny Lukas Spitzenberg
Susanne, Alinas Mutter / Clown Karoline-Anni Reingraber
Nicole, Nadines Mutter Elisa Seydel
Manuel, Nadines Vater / Polizist Lars Wellings
Regie Werner Sobotka
Bühne Andreas Lungenschmid
Kostüme Elisabeth Gressel
Licht Fritz Gmoser
Dramaturgie Sebastian von Lagiewski
Assistenz und Inspizient Simone Tomas
Hospitanz Alma Stastny