Don Pedro hingegen kann das Zerstören nicht lassen und fädelt eine böse Intrige ein, um die Hochzeit zwischen Hero und Claudio zu verhindern. Viel Lärm um nichts ist eine der schillerndsten Komödien von William Shakespeare. Mit dem sich rhetorisch duellierenden Paar Beatrice und Benedict liefert er einen frühen komödiantischen Kommentar zur Debatte um den Kampf der Geschlechter. Ständig schwanken die Figuren zwischen Wahrheit und Täuschung. Zwischen Sein und Schein werden ihre Liebe und ihre Freundschaft auf harte Proben gestellt.
Ihr Karlsruher Regiedebüt gibt die junge britische Regisseurin Lily Sykes, die am Schauspiel Graz, am Schauspielhaus Zürich, am Schauspiel Frankfurt und am Staatstheater Darmstadt bereits stark beachtete Inszenierungen von Klassikern und neuer Dramatik realisiert hat. Zuletzt inszenierte sie am Berliner Ensemble. Die österreichische Presse schreibt über sie: „Sykes wird zurecht gefeiert wegen ihrer radikalen, fordernden, aber auch
REGIE Lily Sykes
BÜHNE Friederike Meisel
KOSTÜME Jelena Miletić
MUSIK Jan Schöwer
DRAMATURGIE Marlies Kink
THEATERPÄDAGOGIK Benedict Kömpf
MIT
Ute Baggeröhr , Claudia Hübschmann , Swana Rode , Sonja Viegener – Heisam Abbas , Sven Daniel Bühler , Klaus Cofalka-Adami , Jens Koch , Thomas Prenn , Thomas Schumacher , André Wagner