Immer tiefer verstrickt sich das Ich des Erzählers in einem, dem Film noir ähnelnden, kafkaesken Krimi mit deutlichen Bezügen zu Vorbildern wie den Regisseuren David Lynch und Alfred Hitchcock. Entstanden ist so ein rätselhafter und dabei enorm unterhaltsamer Text über parallele Universen, Träume und verschobene Wahrnehmungen.
Ausgezeichnet unter anderem mit dem Förderpreis für neue Dramatik des Stückemarkts des Berliner Theatertreffens 2012 und mit dem Kleist-Förderpreis 2014 schrieb Decar neben Theatertexten mehrere Hörspiele und veröffentlichte 2018 seinen ersten Roman.
Zum ersten Mal bringt der mehrfach ausgezeichnete Dramatiker, Regisseur und Filmemacher Michel Decar am Anhaltischen Theater Dessau eines seiner Werke als Regisseur zur Uraufführung.
Inszenierung: Michel Decar
Bühne und Kostüme: Laura Kirst
Musik: Lukas Darnstädt
Musikalische Einrichtung: Bastian Gascho
Dramaturgie: Alexander Kohlmann
Mit: Niklas Herzberg (Moskowitz), Laura Eichten (Nightingale), Roman Weltzien (Cáceres)