Sie besucht ihren Großvater Dave in seinem Kibbuz in der Wüste. Dort stößt sie auf die Tagebücher ihrer Urgroßmutter Eva, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Palästina kam. Hier gründete sie mit anderen jungen Leuten einen Kibbuz, in dem ihr Sohn Dave als Einziger immer noch lebt. Mit Evas Tagebüchern begibt Libby sich in die Vergangenheit einer mutigen Frau, die Mann und Kind zurücklässt, um in Deutschland Tänzerin zu werden. Im Berlin der 1930er-Jahre lernt sie die Theaterszene um Bertolt Brecht kennen und wird mit dem aufkommenden Nationalsozialismus konfrontiert. Der große Wind der Zeit erzählt eine Familiengeschichte über vier Generationen, verwoben mit den dramatischen Ereignissen der letzten 100 Jahre. Die Vergangenheit spiegelt sich in der Gegenwart und prägt schließlich die Zukunft.
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Inszenierung
Stephan Kimmig
Bühne
Katja Haß
Kostüme
Anja Rabes
Musik
Max Braun
Choreografie
Michèle Seydoux
Licht
Sebastian Isbert
Dramaturgie
Gwendolyne Melchinger
So – 25. Feb 24, 19:30
Mi – 28. Feb 24, 19:30
Sa – 02. Mär 24, 19:30
Fr – 08. Mär 24, 19:30
Do – 14. Mär 24, 19:30
Mo – 18. Mär 24, 19:30
Mo – 25. Mär 24, 19:30
Mi – 27. Mär 24, 19:30
Do – 18. Apr 24, 19:30
So – 30. Jun 24