Nicht nur in der Ukraine, sondern in vielen Ländern der Welt sind Künstler*innen Kriegen, Verfolgung, Schikane und Tod ausgesetzt und müssen jenseits ihrer Heimat Schutz und Arbeit finden. Theater können dazu beitragen, Kunst und Künstler*innen durch die schweren Zeiten der Verfolgung zu begleiten und somit das Bild der Geschichte, wie sie einst geschrieben werden wird, mitzugestalten – hätten nicht Entscheidungen und Zufälle während 2.500 Jahren Sophokles’ Texte bis zu uns heute gerettet, sähen das Theater und vermutlich auch die Welt anders aus.
Mit der ukrainischen Antigone macht das Schauspielhaus den Versuch, an eine Tradition des Schauspielhaus Zürich als Exil-Theater anzuknüpfen und ein Forum zumindest für einige wenige jener Stimmen zu bieten.
Aus dem Ukrainischen von Sebastian Anton
Mit Michael Neuenschwander / Matthias Neukirch / Karin Pfammatter / Lena Schwarz
Im Video
Vitalina Bibliv
Inszenierung
Stas Zhyrkov
Bühnenbild
Lisa Chiara Kohler
Kostümbild
Paulina Barreiro
Musik
Bohdan Lysenko
Video
Max Wuchner
Licht
Christoph Kunz
Dramaturgie
Katinka Deecke
Audience Development
Silvan Gisler
Künstlerische Vermittlung T&S
Manuela Runge
Touring & International Relations
Sonja Hildebrandt
Produktionsassistenz
Sarah-Maria Hemmerling
Kostümbildassistenz
Julia Zangger
Probenübersetzung
Sebastian Anton
Produktionshospitanz
Kristina Malyseva
Bühnenbildhospitanz
Luzia Vogt
Inspizienz
Michael Durrer
Soufflage
János Stefan Buchwardt