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Osnabrück: Ulrich Mokrusch wird Intendant der Städtischen BühnenOsnabrück: Ulrich Mokrusch wird Intendant der Städtischen BühnenOsnabrück: Ulrich...

Osnabrück: Ulrich Mokrusch wird Intendant der Städtischen Bühnen

ab der Spielzeit 2021/22

Unter 38 Bewerbungen hatte die Findungskommission den richtigen Bewerber herauszusuchen. Der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen hat mit Ulrich Mokrusch den Nachfolger von Dr. Ralf Waldschmidt gewählt.

Copyright: Robert Schäfer

Ulrich Mokrusch, Jahrgang 1963, ging nach der Schauspielausbildung in Paris an der école Jacques Lecoq zunächst für drei Jahre als Regisseur und Schauspieler an das Rheinische Landestheater Neuss. Als freier Regisseur arbeitete er an di-versen Bühnen in Deutschland insbesondere für Oper und Schauspiel. Parallel zu seinen künstlerischen Arbeiten studierte er Kulturmanagement an der FU Ha-gen und Betriebswirtschaftslehre, die er mit dem Diplom beendete.

Später unterrichtete er als Dozent nebenberuflich Theatermanagement u.a. an der LMU, München sowie an der Hochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. 2001 wechselte er an das Theater Bielefeld, wo er als stellvertretender Inten-dant bis Sommer 2005 engagiert war. Von 2005 bis Ende 2009 war er Stellvertretender Generalintendant am Nationaltheater Mannheim.

Ulrich Mokrusch ist seit August 2010 Intendant des Stadttheaters Bremerhaven. Bereits nach dem ersten Jahr seiner Intendanz wurde das Stadttheater Bremerhaven in der Kritikerumfrage der Deutschen Bühne 2011 als bestes Theater abseits der Zentren ausgezeichnet. 2015 erhielt das Theater den erstmals verliehenen Theater-preis des Bundes. 2019 wurde das Theater nominiert für den International opera award in London, für die Wiederentdeckung des Jahres "the lodger" von Phyllis Tate.

Mokrusch beobachtet die Entwicklung der Städtischen Bühnen schon seit Jah-ren und ist sich sicher, trotz der bevorstehenden Sanierung des Hauses auch künstlerisch neue Akzente zu setzen: „Ich freue mich, in Osnabrück ein Theater für und mit der Stadt zu gestalten, die Öffnung des Theaters weiter voran zu treiben und mit einem künstlerisch abwechslungsreichen Programm auch neue, diverse Besuchergruppen zu erreichen.“

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