Caroline Stolz, 1977 geboren in Bonn, war nach ihrem Studium zunächst als Gastassistentin und –regisseurin an Theatern in Bochum, Essen, Bielefeld, Magdeburg, Ulm und weiteren Städten tätig. Im Jahre 2007 erhielt sie beim Berliner Theatertreffen das Stipendium für das „Internationale Forum junger Talente“ und bei den Hessischen Theatertagen Darmstadt den Sonderpreis für die beste Regie. Seit 2008 arbeitete sie als Hausregisseurin am Staatstheater Wiesbaden, wo sie auch die Spielstätte „Wartburg“ leitete. Zudem unterrichtet sie seit 2012 als Dozentin für Rolle und Szene an der Schauspielschule Mainz. Erst im März dieses Jahres gewann ihre Inszenierung „Viel Lärm um nichts“ den Publikumspreis bei der „Woche junger Schauspieler“ in Bensheim.
Alexander May, geboren 1970 in Trier, gründete 1999 die freie Theatergruppe „Fragment“, mit der er zahlreiche Produktionen in Berlin realisierte. Parallel dazu arbeitete er als Regieassistent, vier Jahre davon am Bayerischen Staatsschauspiel München. Seit 2005 ist Alexander May als freier Regisseur für Schauspiel, Oper und Hörbuch tätig. Er inszenierte u.a. im München, Essen, Trier, Augsburg, Nürnberg, Osnabrück und bei den Salzburger Festspielen. Seine Inszenierung „Die Fetten Jahre sind vorbei“ am Staatstheater Nürnberg erhielt den Preis „Beste Produktion 2008/09“. Für seine Inszenierung von Tracey Letts „Eine Familie“ am Theater Trier wurde er für die beste Künstlerische Leistung des Jahres 2011 nominiert.