Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will. So beschreibt Autor Wolfgang Borchert selbst sein einziges, innerhalb von nur acht Tagen niedergeschriebenes Stück Vergangenheitsbewältigung. Darin reihen sich nicht enden wollende Stationen des Stolperns aneinander, denn er war zu lange weg, der Soldat Beckmann. Und er kommt ganz anders aus dem Krieg als er wegging.
Mareike Mikat
studierte zunächst Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, dann Regie an der Hochschule "Ernst Busch" Berlin. Seit 1998 inszenierte sie u. a. am Staatstheater Stuttgart, Staatstheater Kassel, Volkstheater München, an der Berliner Volksbühne und am Maxim Gorki Theater. Nun präsentiert sie erstmals eine Regiearbeit in Konstanz.
REGIE Mareike Mikat
AUSSTATTUNG Simone Manthey
DRAMATURGIE Eivind Haugland
MIT Katrin Huke, Johanna Link; Peter Cieslinski, Nikolai Gemel, Jonas Pätzold, Harald Schröpfer