Genau einen solchen Stoff sollte er dann mit Puschkins »Eugen Onegin« finden, in dem sich die verträumte Tatjana auf den ersten Blick in den unsteten Onegin verliebt. Dieser aber weist sie zurück und es entspinnt sich eine intime Geschichte über die Unumkehrbarkeit von Entscheidungen und verpasste Liebe.
Diese setzte Tschaikowsky in melancholisch berührende Musik und schuf damit die vielleicht erfolgreichste russische Oper.
Libretto von Konstantin S. Schilowsky und Peter I. Tschaikowsky
nach Alexander S. Puschkins Versroman »Eugen Onegin«
in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Srba Dinić
Regie: Isabel Ostermann
Bühne: Stephan von Wedel
Kostüme: Julia K. Berndt
Chor: Georg Menskes, Johanna Motte
Eugen Onegin: Zachariah N. Kariithi, Maximilian Krummen
Tatjana: Ivi Karnezi, Ekaterina Kudryavtseva
Olga: Milda Tubelytė
Lenski: Kwonsoo Jeon, Joska Lehtinen
Larina: Edna Prochnik
Fürst Gremin: Valentin Anikin, Jisang Ryu
Filipjewna: Zhenyi Hou
Saretzki: Rainer Mesecke
Triquet: Sungmin Kang
Hauptmann: Ross Coughanour, Peter Hamon
sowie: Staatsorchester Braunschweig, Chor des Staatstheaters Braunschweig