Galt Ionescos Stück zur Zeit seiner Entstehung als Groteske über Totalitarismus und Gleichschaltung, so liest es sich heute als Parabel über den Verfall des Diskurses. In Zeiten anonymisierter Echo-Räume, in denen die schlimmsten Polemiker Diskurshoheit für sich reklamieren, wird das Bemühen um einen konstruktiven Dialog von diesen wutschnaubenden Dickhäutern immer dreister niedergetrampelt.
Regie: Christoph Diem
Bühne, Video und Kostüme: Florian Barth
Musik: Jörg Wockenfuß
Dramaturgie: Holger Schröder
Vermittlung: Theresa Meidinger
Behringer: Götz van Ooyen
Hans: Johannes Kienast
Daisy: Larissa Semke
Älterer Herr: Mattias Schamberger
Logiker: Heiner Take
Stech: Roman Konieczny
Wisser: Klaus Meininger
Schmetterling: Heiner Take
Frau Ochs: Saskia Petzold
Donnerstag, 31.01.2019
19:30 Uhr, Großes Haus
Einführung 19:00 Uhr
Freitag, 01.02.2019
19:30 Uhr, Großes Haus
Einführung 19:00 Uhr
Sonntag, 10.02.2019
18:00 Uhr, Großes Haus
Einführung 17:30 Uhr
Bild: Eugène Jonesco