Seither gibt es wenige Operntitel, die populärer sind. Und das völlig zu Recht, birgt »Aida« doch mit ihren musikalisch-szenischen Effekten und exotischen Klängen, der raffinierten Farbigkeit in der Instrumentation und dem Wechsel zwischen Monumentalität und Intimität einen im besten Sinne musik-dramatischen Schatz.
Mehr noch. Giuseppe Verdi spiegelt anhand der tragischen Liebe der äthiopischen Prinzessin Aida und des ägyptischen Heerführers Radamès, die zwischen den Interessen von Staat, Kirche und Verwandten zerrieben wird, den krisenhaften Zustand des modernen Individuums – um mit einem höchst berührenden Plädoyer für die utopische Kraft der Liebe zu enden.
Musikalische Leitung Christian Thielemann
Inszenierung Katharina Thalbach
Bühnenbild Ezio Toffolutti
Kostüme Ezio Toffolutti
Licht Fabio Antoci
Chor André Kellinghaus
Choreografie Christopher Tölle
Dramaturgie Johann Casimir Eule
Der König Andreas Bauer Kanabas
Amneris Oksana Volkova
Aida Krassimira Stoyanova
Radamès Francesco Meli
Ramfis Georg Zeppenfeld
Amonasro Quinn Kelsey
Ein Bote Simeon Esper
Eine Tempelsängerin Ofeliya Pogosyan
Tänzerin Lea Birkhoff, Hannah Kelly-Beuthner, Gabriela Lemma, Carley Marholin, Amanda Mitrevski, Mascha Schellong, Hinako Taira, Rebecca Wolbeck
Tänzer Petr Buchenkov, Davide De Biasi, Angel David Espinosa, Pedro Henrique de Paula Ferreira, Mattia Saracino, Arthur Troitsky, Michael Tucker, Nigel Watson
Sinfoniechor Dresden – Extrachor der Semperoper Dresden
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Medienpartner: ARTE (im Rahmen der »Saison ARTE Opera«)