Nur der Außenseiter Bernard Marx entzieht sich dem Diktat der Herrschenden. Gemeinsam mit Lenina Crown unternimmt er eine Expedition in das Eingeborenen-Reservat, in dem die Menschen frei von staatlicher Kontrolle leben – mit Leiden und Krankheit, aber auch beseelt durch Leidenschaft und Fantasie.
Mit Schöne neue Welt von Aldous Huxley, Fahrenheit 451 von Ray Bradbury und 1984 von George Orwell sind am Schauspiel Stuttgart in der laufenden Spielzeit drei der bekanntesten Dystopien des 20. Jahrhunderts auf der Bühne zu erleben. Drei Regisseure widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven und Lebensaltern heraus der Zukunft, die in Teilen unsere Gegenwart ist. Schöne neue Welt ist nach Schulden, Seymour, Das schweigende Mädchen, Dysmorphomanie und Katzelmacher die sechste Koproduktion mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in der Intendanz von Armin Petras.
Regie: Philipp Rosendahl
Bühne und Kostüme: Brigitte Schima
Musik: Marco Mlynek
Licht: Gregor Roth
Dramaturgie: Bernd Isele
Besetzung:
Lua Mariell Baros Heckmanns*, Daniel Dietrich*, Giovanni Funiati*, Lorena Handschin*, Sebastian Kempf*, Jelena Kunz*, Thorsten Rodenberg*, Arwen Schünke* (*Studierende der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart)
Do., 12.04.2018
20:00 Uhr
Nord
Sa., 05.05.2018
20:00 Uhr
Nord
So., 13.05.2018
20:00 Uhr
Do., 07.06.2018
20:00 Uhr
Nord
Bild: Aldous Huxley