Durch alle Gattungen der Kunstmusik bewegte sich Richard Strauss im Laufe seiner langen Karriere. Er schrieb für das Theater, für die Stimme, für die Opernbühne und das große Orchester genauso wie für kleine kammermusikalische Besetzungen. Diesen Reichtum in seiner ganzen Fülle zu zeigen, haben sich die Oper am Nationaltheater Mannheim und die Musikalische Akademie zum gemeinsamen Ziel gesetzt. So vereinen sie unter der Leitung von Generalmusikdirektor Alexander Soddy ihre Kräfte und präsentieren innerhalb von zehn Tagen ein Panorama aus dem Schaffen des Komponisten, der Mannheim zeitlebens verbunden und als Dirigent ein gern gesehener Gast gewesen ist.
In knapp zwei Wochen werden »Der Rosenkavalier« (11. und 18. Januar), »Die Frau ohne Schatten« (12. Januar) und »Salome« (17. Januar) aufgeführt, flankiert jeweils von musikalischen Kurzeinführungen mit Elias Corrinth 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn, sowie das Akademiekonzert »Alpensinfonie und Oboenkonzert« der Musikalischen Akademie am 20. und 21. Januar. Die Opern und Akademiekonzerte dirigiert der Mannheimer Generalmusikdirektor Alexander Soddy.
Abgerundet werden die Richard-Strauss-Tage durch einen Strauss gewidmeten Musiksalon mit dem schottisch-schweizerischen Schauspieler Graham F. Valentine (14. Januar), einen weiteren Musiksalon mit dem Titel »Metamorphosen« (19. Januar), in dem Musiker das Nationaltheater-Orchesters Strauss’ Trauermusik Werke von Ligeti und Bach gegenüberstellen, und schließlich mit der Musikalischen Matinee von Elias Corrinth mit dem Titel »Geistesblitze und Großformen« (12. Januar) – ein Morgen mit Einblicken in das Schaffen von Richard Strauss.
Weitere Informationen:
www.nationaltheater-mannheim.de/de/oper/richard-strauss-tage.php
Karten sind ab 12 Euro für die Opern, zu 12 Euro (ermäßigt 7,50 Euro) für die Musiksalons und ab 15 Euro für die Akademiekonzerte erhältlich.