Die Stärke und Wucht dieser Figur fasziniert bis heute und erregt gleichermaßen Irritation wie Empathie. Luigi Cherubinis 1797 uraufgeführte Oper Medée ist sein bis heute bekanntestes Werk, für das er auf den antiken Mythos in der Tradition der Tragödien von Euripides und Pierre Corneille zurückgriff.
Text von François-Benoît Hoffmann
In französischer Sprache mit Übertiteln und deutschen Dialogen
Koproduktion mit der Opéra de Nice und dem Theater Erfurt
Musikalische Leitung Bruno Weil
Inszenierung Guy Montavon
Bühne und Kostüme Annemarie Woods
Chorleitung Elena Pierini
Nachdirigat Marc Reibel
Dramaturgie Ira Goldbecher
Créon, König von Korinth Martin Achrainer,
Dircé, seine Tochter, Jasons Braut Theresa Grabner,
Jason, Anführer der Argonauten Hans Schöpflin,
Matjaž Stopinšek, Médée, seine verstoßene Gemahlin Brigitte Geller,
Gotho Griesmeier, Néris,
ihre Begleiterin Jessica Eccleston,
Erste Frau aus Dircés Gefolge Margaret Jung Kim,
Zweite Frau aus Dircés Gefolge Yoon Mi Kim-Ernst
Chor des Landestheaters Linz, Statisterie des Landestheaters Linz, Bruckner Orchester Linz
WEITERE TERMINE 8., 11., 29., 31. Mai; 6., 19., 28. Juni 2019
Das Bild zeigt LUIGI CHERUBINI