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Medea - Trauerspiel von Franz Grillparzer - Staatstheater Braunschweig

Premiere am 09.04. um 19.30 im Großen Haus. -----

 

Unter der Führung Jasons fallen die Griechen in Medeas Heimatland ein, um das »Goldene Vlies« zu rauben.

 

 

Medea, Tochter des regieren­den Königs, verliebt sich in Jason, verrät ihre Familie und flieht mit ihm. In Griechenland jedoch, wird Medea nicht wie eine Prinzessin empfan­gen, sondern wie eine Barbarin. Während Medea wieder fliehen möchte, um sich Jason zu erhalten, hält er inne und sucht nach Beständigkeit. Er erinnert sich an seine Jugendliebe Kreusa.

 

Die Liebe zwischen Medea und Jason beginnt unter den schlechtesten Voraussetzungen und wird bis aufs Äußerste strapaziert. Verstoßen und von ihrem Mann zurückgewiesen, sinnt Medea schließlich auf Rache.

 

Sebastian Schug, geboren 1979, inszeniert Grillparzers Trauerspiel. Er studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Seine Abschlussinszenierung »Sobald fünf Jahre vergehen« wurde 2005 mit dem Preis der Akademie der Darstellenden Künste aus­gezeichnet und zum Internationalen Theaterfestival nach Warschau eingeladen. 2007 bis 2009 war Sebastian Schug Hausregisseur am Heidelberger Theater. Er inszeniert regelmäßig am Staatstheater Kassel, am Schauspielhaus Wien, am Bremer Theater und im Schauspiel Hannover.

 

Sandra Fehmer spielt die Rolle der Medea. Sie besuchte von 1989 bis 1992 die Otto-Falkenberg-Schule in München. 1992 bis 1996 arbei­tete sie am Nationaltheater Mannheim .1998 ging sie ans Staatstheater Mainz, 2002 bis 2007 war sie an den Bühnen der Stadt Köln tätig, wo sie die Claudia in der Jürgen Gosch-Inszenierung der Uraufführung des Stückes »Die Frau von früher« von Roland Schimmelpfennig spielte und mit Hans Neuenfels zusammenarbeite. Am Staatstheater Braunschweig ist sie seit Beginn dieser Spielzeit engagiert und zu sehen als Hovstad in »Ein Volksfeind« sowie als Charlotte in »Die Wahlverwandtschaften« nach Goethe.

 

In weiteren Rollen wirken mit: Tobias Beyer, Sven Hönig, David Kosel, Theresa Langer, Henning Nöhren und Oliver Simon als Jason.

 

Bühne: Christian Kiehl – Kostüme: Nicole Zielke – Musik: Johannes Winde – Dramaturgie: Katrin Breschke

 

 

 

 

 

 

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