Satte Situationskomik, funkelnde Bravourarien und furiose Ensembles – in nur drei Wochen hat Gioachino Rossini seine bis heute gefeierte musikalische Komödie, die auf dem ersten Teil der Figaro-Trilogie des Textdichters Beaumarchais basiert, aufs Papier geworfen. Regisseur Maurice Lenhard erzählt Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ mit augenzwinkerndem Blick auf die Commedia dell’arte-Wurzeln der Vorlage als kapriziös-opulenten Dauerlauf zur Traumhochzeit.
Melodramma buffo in zwei Akten (1816)
Libretto von Cesare Sterbini
nach „Le barbier de Séville ou la Précaution inutile“ von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause
Empfohlen ab 12 Jahren
Musikalische Leitung
Antonino Fogliani
Inszenierung
Maurice Lenhard
Bühne
Malina Raßfeld
Kostüme
Christina Geiger
Chorleitung
Patrick Francis Chestnut
Licht
Volker Weinhart
Video
Christopher Dippert
Dramaturgie
Anna Melcher/Anna Grundmeier
Choreographische Mitarbeit
Brent Parolin
Rosina
Kimberley Boettger-Soller
Berta
Anke Krabbe
Almaviva
César Cortés
Figaro
Jake Muffett
Bartolo
Giulio Mastrototaro
Basilio
Bogdan Taloș
Fiorillo
Matteo Guerzé
Offizier
Dong-In Choi
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Orchester
Duisburger Philharmoniker