Samuel Becketts „Endspiel“ beschreibt die grotesk-tragische Geschichte einer Welt ohne Anfang und Ende, das Ich zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit, gefangen in einem ewigen Kreislauf. Die Erfolgsinszenierung ist nach über 7 Jahren im Repertoire des Schauspiel Dortmund und unzähligen Gastspielen ab 2. Juni in Wien zu sehen.
Der erfolgreiche Audiowalk „Black Box“ von Stefan Kaegi//Rimini Protokoll führt die Besucher*innen erneut durch die Räumlichkeiten des Volkstheaters.
Ursprünglich als Prolog nach der Sanierung und noch vor der Eröffnung des Spielbetriebs geplant, erweitert die Inszenierung „Der Raum“ von Ernst Jandl das Housewarming-Programm (Premiere am 28. Mai). Eine Ode an den frisch sanierten Theaterraum und seine Technik: Licht und Farbe, Klang und Architektur, Nebel und Stille. Eine metaphysische Erfahrung von Zeit und Raum – noch losgelöst von Sprache, Plot und Figuren.
The Notwist gehört nach mehr als 30 Jahren nach wie vor zu den stilbildendsten Independent-Bands im deutschsprachigen Raum. Zum Housewarming kommt die Gruppe für gleich zwei Auftritte ins Volkstheater und stellt – als Weltpremiere – ihr erstes Album seit sechs Jahren vor: „Vertigo Days“.
Hausautorin Lydia Haider lädt im Rahmen des Programms zu Sprechstunden in ihre Volksordination. Unter ordination@volkstheater.at kann das Publikum Sprechstunden mit Dr. Haider vereinbaren und die Autorin zu exklusiven Treffen in ihrer Schreibstätte, dem Führerzimmer des Theaters, besuchen.
Noch bevor der Vorhang aufgeht, feiern Jonathan Meese, Schauspieler Bernhard Schütz und Dramaturg Henning Nass am 12. Mai den 100. Geburtstag von Joseph Beuys. „1000 Jahre Boys“ wird im Livestream direkt von der Hauptbühne übertragen.