In der Neuinterpretation der estnischen Regisseure Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo und den Musikern Peter Tägtgren (Pain), Jakob Juhkam, Clemens Wijers und Till Lindemann (Rammstein) bleibt das Märchen auf jeden Fall eins: verstörend.
Auf riesigen Projektionsflächen erscheinen haushohe Phantomgesichter, verzerrt wirkende Körper oder Latexmonster als komplexe Realitäten zwischen Perversion und Poesie, Humor und Rührung. Es ist ein Märchen für Erwachsene, das einerseits die wirtschaftliche Not als großes Thema unserer Zeit zum Ausgangspunkt nimmt, und andererseits den Zuschauer anlockt und verzaubert, nur um ihn dann zu Tode erschrecken – ganz wie die Hexe in ihrem Zuckerhaus..
Regie Ene-Liis Semper, Tiit Ojasoo
Songtexte und Gesang Till Lindemann
Komposition Jakob Juhkam, Till Lindemann, Peter Tägtgren, Clemens Wijers
Musikalische Leitung Jakob Juhkam
Bühne, Kostüme, Ausstattung, Video Ene-Liis Semper, Tiit Ojasoo
Kamera Martin Prinoth, Rasmus Rienecker, Lilli Thalgott
Lichtdesign Bertil Mark Associated Lightingdesign & Lightingdirector Justus Molthan
Dramaturgie Sandra Küpper, Julia Lochte
Darsteller Kristof Van Boven, Marie Jung, Till Lindemann, Björn Meyer, Tim Porath, Gabriela Maria Schmeide, Rafael Stachowiak
So,15.04.201819:00 Uhr
So,22.04.201820:00 Uhr
Fr,27.04.201820:00 Uhr
Di,08.05.201820:00 Uhr
Mi,16.05.201819:30 Uhr
Mi,30.05.201820:00 Uhr