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FELLINIS SCHIFF DER TRÄUME nach dem gleichnamigen Film von Federico Fellini im Vorarlberger Landestheater Bregenz FELLINIS SCHIFF DER TRÄUME nach dem gleichnamigen Film von Federico Fellini...FELLINIS SCHIFF DER...

FELLINIS SCHIFF DER TRÄUME nach dem gleichnamigen Film von Federico Fellini im Vorarlberger Landestheater Bregenz

PREMIERE: 1. APRIL 2017, 19.30 UHR, GROSSES HAUS. -----

Im Juli 1914 sticht in Neapel ein Schiff in See. Ein Ozeandampfer mit einer abgehobenen Gesellschaft aus Opernsängern, Dirigenten und Musikliebhabern macht sich auf, der größten Operndiva ihrer Zeit die letzte Ehre bei einem Seebegräbnis zu erweisen. Die Gespräche kreisen um das Leben der Diva, ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten und allerhand Annehmlichkeiten der Passagiere.

Nach einigen Tagen auf See erreichen die ersten Auswirkungen des Ersten Weltkriegs die mondäne Künstleridylle. Serbische Flüchtlinge in Seenot werden von der Besatzung auf den Dampfer gelassen und sorgen für Aufruhr an Deck. Als ein Kriegsschiff die Herausgabe der Flüchtigen fordert, spitzt sich die Lage bedrohlich zu.

 

Federico Fellinis Meisterwerk „E la nave va“ (wörtlich „Und das Schiff zieht dahin“) spielt zu Beginn des ersten Weltkriegs 1914. Als Bühnenadaption von Bernd Liepold-Mosser mit komisch-skurrilen Charakteren und einem Streichquartett an Deck legt es nun am Vorarlberger Landestheater an. Vor knapp 34 Jahren gedreht und heute wieder auf vielen deutschsprachigen Bühnen zu sehen, thematisiert FELLINIS SCHIFF DER TRÄUME die brandaktuelle Frage nach dem Umgang der europäischen Luxusgesellschaft mit politischen und sozialen Veränderungen. Wie weltoffen ist unser aufgeklärtes Denken wirklich? Was tun, wenn auf der Sonnenseite Wolken aufziehen?

 

BERND LIEPOLD-MOSSER | Regie

geb. 1968 in Griffen, Studium der Philosophie in Wien, abgeschlossen mit Mag. und Dr. phil., ist ein international tätiger Theater-, Opern- und Filmregisseur, Autor, Ausstellungsmacher und Produzent. 1996-2000 Leiter des Peter Handke-Instituts in Griffen, seit 2001 zahlreiche Stücke und Inszenierungen, u.a. Düsseldorfer Schauspielhaus, Stadttheater Klagenfurt, Schauspielhaus Wien, Schauspielhaus Salzburg, Landestheater Niederösterreich, Theater Regensburg, Theater Trier. Auszeichnungen u.a. mit dem Nestroy-Preis 2011 und dem Publikumspreis der „diagonale“ 2012. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Klagenfurt. Am Vorarlberger Landestheater inszenierte er bereits ALCIN@, 1984 und DEKALOG – DIE ZEHN GEBOTE, in der aktuellen Spielzeit bei FELLINIS SCHIFF DER TRÄUME wieder am Haus.

 

Bernd Liepold-Mosser inszeniert zusammen mit seiner Bühnenbildnerin Karla Fehlenberg also bereits das vierte Mal am Vorarlberger Landestheater. Für die Musik zeichnet sich mit Boris Fiala auch ein bekannter Name am Vorarlberger Landestheater verantwortlich. Eine Mischung aus Neukompositionen und, dem Film entsprechend, bekannten klassischen Werken wird die Inszenierung mit einem hochkarätigen Schauspielerensemble musikalisch unterstützen.

 

Schauspiel mit Musik

 

Regie Bernd Liepold-Mosser

Bühne und Kostüm Karla Fehlenberg

Musikkomposition Boris Fiala

Licht Arndt Rössler

Dramaturgie Ludwig zur Hörst

 

Orlando Thomas Schmidt

Ildebranda Cuffari Tamara Stern

Blinde Prinzessin Jele Brückner

Fuciletto Erwin Belakowitsch

Sir Reginald Daniel F. Kamen

Lady Violet Katja Uffelmann

Großherzog David Kopp

Maestro Alexander Ebeert

Kapitän Luzian Hirzel

 

Mit MusikerInnen des ensemble plus

 

MATINEE: 26. März 2017, 11.00 Uhr, T-Café, Eintritt frei

WEITERE VORSTELLUNGEN: 07/04, 13/04, 18/04, 22/04, 10/05, 14/05, jeweils 19.30 Uhr,

Grosses Haus

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