Zu Gregors Leidwesen kann er seine Verzweiflung nicht ausdrücken. Er versteht jedes Wort, das seine Mitmenschen sprechen, bringt aber selbst nur unartikulierte Laute heraus.
Zunächst bringt die Familie Gregor Anteilnahme entgegen und Grete versorgt ihn. Doch mit der Zeit wird er mehr und mehr als Belastung wahrgenommen, und die Familie wendet sich ab. Gregor soll und kann sein Zimmer nicht mehr verlassen, er wird vom Familienleben isoliert.
Eltern und Schwester haben inzwischen eine Arbeit gefunden und die Wohnung wird an drei Herren untervermietet. Als die drei Untermieter eines Tages den aus seinem Zimmer gekrochenen Gregor entdecken, kommt es zum Eklat. Die Mieter kündigen, und die Familie ist sich einig: Das Ungeziefer muss weg. Gregor schleppt sich mit letzter Kraft zurück in sein Zimmer und stirbt dort noch vor Sonnenaufgang.
Die Erzählung endet mit einem Ausflug ins Grüne der verbliebenen Familienmitglieder. Man plant einen Neuanfang inklusive Umzug und Verheiratung von Grete.
Ab 14 Jahren
Gregor: Philip Pelzer
Grete: Ann-Kathrin Hinz
Dientsmädchen, 3. Herr: Thorsten Schmidt
Mutter: Chris Nonnast
Vater, 2. Herr: Andreas Ksienzyk
Prokurist, 1. Herr: Rainer Kleinespel
Regie: Antje Siebers
Bühne, Kostüme: Oliver Kostecka
Dramaturgie: Ilona Seippel-Schipper
Musik: Michael Kessler
Regieassistenz: Christina Keilmann
Theaterpädagogik: Erika Schmidt-Sulaimon
Termine
So, 24. September 2017
Do, 28. September 2017
Di, 10. Oktober 2017
Mi, 11. Oktober 2017
Do, 12. Oktober 2017
Fr, 13. Oktober 2017
So, 15. Oktober 2017