Und so folgen wir der Kaiserin, die einst als Feentochter des Geisterkönigs Keikobad in Gazellengestalt vom Kaiser erjagt und zur Frau genommen wurde, auf der Suche nach dem ihr Fruchtbarkeit und Menschwerdung verheißenden Schatten. Als sie erkennt, dass sie diesen nur auf Kosten des Unglücks des treu liebenden Färbers Barak und seiner Frau erringen könnte, verzichtet sie – auf die Gefahr hin, ihrem Mann, den Kaiser, damit der Versteinerung auszuliefern. Es ist aber gerade diese Einsicht in die Kraft der menschlichen Liebe und ihre Fähigkeit zum Wandel, die die Kaiserin zum Menschen werden, und das Märchen gut enden lässt.
Musikalische Leitung Christian Thielemann
Inszenierung David Bösch
Bühnenbild Patrick Bannwart
Kostüme Moana Stemberger
Licht Fabio Antoci
Videodesign Patrick Bannwart, Falko Herold
Chor André Kellinghaus
Kinderchor Claudia Sebastian-Bertsch, Kinderchor der Semperoper Dresden
Dramaturgie Johann Casimir Eule
Der Kaiser Eric Cutler
Die Kaiserin Camilla Nylund
Die Amme Evelyn Herlitzius
Der Geisterbote Andreas Bauer Kanabas
Ein Hüter der Schwelle des Tempels Nikola Hillebrand
Erscheinung eines Jünglings Martin Mitterrutzner
Die Stimme des Falken Lea-ann Dunbar
Eine Stimme von oben Christa Mayer
Barak Oleksandr Pushniak
Baraks Frau Miina-Liisa Värelä
Der Einäugige Rafael Fingerlos
Der Einarmige Tilmann Rönnebeck
Der Bucklige Tansel Akzeybek
Sächsischer Staatsopernchor Dresden
Kinderchor der Semperoper Dresden
Sächsische Staatskapelle Dresden
Weitere Vorstellungen am 27. und 30. März sowie am 2. April 2024