Anhand eines autobiografischen Textes von Katharina Köth beschäftigen sich Sarah Kurze und das Ensemble mit dem Auseinanderdriften einer Familie und Gesellschaft, deren Mitglieder sich in ihre Filterblasen und digitale Echokammern zurückziehen. Nur noch lose bleiben sie verbunden über das Netz. Seit Social Distancing greift die Erfahrung von virtueller Nähe und Distanz auch auf das Theater und konkret diese Inszenierung über. Das Stück findet nicht mehr (wie ursprünglich geplant) auf der Bühne statt, sondern als Livestream im Internet – und nähert sich damit in seiner Form dem Inhalt an.
Nächste digitale Vorstellungen als Livestream am Montag, den 11. und Mittwoch, den 13. Mai, jeweils um 20.00 Uhr im DT Heimspiel Streaming. Es handelt sich um ein Media-Angebot, das in Echtzeit bereitgestellt wird und nur am jeweiligen Abend abrufbar ist.
nach einem Text von Katharina Köth
Regie Sarah Kurze
Video und Streamoperator Roman Kuskowski
Musik Marcel Braun, Björn Mauder
Dramaturgie Sima Djabar Zadegan
Mit Elias Arens, Edgar Eckert, Annemie Twardawa